近年の大学院博士学位論文 論文要旨



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竹本 真希子
"Die Außenpolitik und der Pazifismus der Weimarer Intellektuellen im Umkreis der Zeitschriften der Weltbühne und des Tage-Buchs in der Zeit 1926-1933"
「ヴァイマル知識人の平和主義と外交
―週刊誌『ヴェルトビューネ』と『ターゲ・ブーフ』から(1926-33年)―」
<カール・フォン・オシエツキー大学(ドイツ・オルデンブルク市)>

 ヴァイマル共和国の文化を代表する雑誌であり、同時に当時の著名な左翼知識人のフォーラムであった週刊誌『ヴェルトビューネ(世界舞台)』と『ターゲ・ブーフ(日記)』の名は、今日とりあげられることがほとんどなくなっている。『ヴェルトビューネ』ついては若干研究されているものの、それは同誌の内政問題への取り組みや、あるいは文学の分野からの研究にとどまり、また『ターゲ・ブーフ』に至っては、ほとんど関心すら払われておらず、十分に研究されてきているとは言えない。さらに言えば、両誌にカール・フォン・オシエツキーやクルト・トゥホルスキーといった当時を代表する平和主義者が寄稿していたにもかかわらず、両誌が平和研究や平和運動史の脈絡で語られることが少ないのである。
 本稿はしたがってこうした研究の穴を埋めるべく、『ヴェルトビューネ』と『ターゲ・ブーフ』を主な史料とし、両誌のテキストを分析することで、両誌の特徴とヴァイマル共和国期の平和主義について考察したものである。とくに「戦争」と「平和」というテーマに関して最も重要な問題である外交に関する両誌の記事の分析から、ヴァイマル共和国期の知識人に当時の外交がどのように理解されていたのか、彼らの記事に平和主義がどのように反映されていたのかを検討している。国際連盟、シュトレーゼマン外交、ヨーロッパ統合論、東方問題、中国をめぐる問題に関する議論が分析されている。加えて、国際的な視点を提示する試みとして、近代日本の平和主義を概観し、『ヴェルトビューネ』『ターゲ・ブーフ』両誌との比較の例として長谷川如是閑の雑誌『我等』と『批判』を取り上げている。本論での分析からは、反軍国主義的および平和主義的啓蒙家としての、そして平和と自由の信奉者としてのドイツと日本の知識人の姿が見えてくる。「知識人の終焉」が指摘されて久しいが、その一方で現在の世界にみられる暴力やテロの連鎖を前にすると、社会におけるオピニオン・リーダーとしての知識人の平和に対する役割について、もう一度議論することが必要となってくるのは明らかである。本論で分析したヴァイマル共和国期の知識人の姿は、この点でも非常に現在的な意味を持っているのである。

 Zwei berühmte Zeitschriften in der Weimarer Zeit, Die Weltbühne und Das Tage-Buch, die die damalige politische Kultur repräsentieren und das wichtigste Forum der links- und linksbürgerlich orientierten Intellektuellen waren, sind heute eher in Vergessenheit geraten. Das Tage-Buch wurde bis heute fast gar nicht erforscht und die Forschungen der Weltbühne sind auf den literaturwissenschaftlichen Bereich oder innenpolitische Fragen begrenzt. Obwohl viele prominente Pazifisten wie Carl von Ossietzky oder Kurt Tucholsky zu den Zeitschriften beigetragen hatten und den Krieg, den Frieden, den Militarismus und den Pazifismus intensiv diskutierten, wurden bisher die beiden Zeitschriften in den Kontext der Friedensforschung und der Geschichte der Friedensbewegung nicht genug integriert.
 Die vorliegende Dissertation versucht, dieses Forschungsdefizit zu ergänzen, indem sie die Texte in der Weltbühne und dem Tage-Buch als Hauptquelle analysiert und den Charakter der beiden Zeitschriften und den Pazifismus der Weimarer Republik begreiflich macht. Dabei werden die wichtigen Themen der damaligen Außenpolitik, Völkerbund, die Außenpolitik Stresemanns, die Europa-Bewegung, die Ostprobleme und die Asienproblematik wie die japanische Invasion in China speziell erforscht. Ebenso als ein Versuch, ein neues Spektrum der Friedensforschung zu beleuchten, werden der japanische Pazifismus und die Friedensbewegung behandelt, vor allem werden der Pazifismus einer japanischen zeitgenössischen Zeitschrift Warera und ihrer Nachfolgerin Hihan, die von einem berühmten japanischen Journalisten, Nyozekan Hasegawa, herausgegeben wurden, als Beispiel für den Vergleich mit der Weltbühne und dem Tage-Buch behandelt. Aus den Analysen der japanischen Zeitschriften kommen die Affinitäten und die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem japanischen Pazifismus heraus. Das in der vorliegenden Arbeit gezeigte Bild der deutschen und japanischen Intellektuellen als den antimilitaristischen und pazifistischen Aufklärern und den Befürwortern des Friedens und der Freiheit macht klar, dass die Diskussion unter und mit den Intellektuellen als Reflektionsvertreter der Gesellschaft angesichts der heutigen gefährlichen Kette der Gewalt und des Terrorismus in der Welt wieder sehr aktuell ist.



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